Lust auf Dein Auslandssemester?
Im Rahmen Deines dualen Studiums bei uns, hast Du die Möglichkeit auf ein Auslandssemester. Hier unterstützen wir Dich natürlich gern bei der Findung und Organisation! Damit Du einen ersten Eindruck bekommst, was Dich erwartet und wo unsere dual Studierenden schon waren, haben wir hier Berichte für Dich bereitgestellt.
Nachdem ich mein Abitur im Jahr 2019 abgeschlossen habe wusste ich, dass ich nach der Schule gerne ein BWL-Studium machen möchte. Allerdings wollte ich gerne einen praktischen Bezug zu meinem Studium haben und da hat sich das duale Studium perfekt für angeboten. Ich bin darauf gekommen, weil ich die Nordakademie in Elmshorn schon vorher kannte.
Ich habe mich für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre entschieden, weil ich zum einen gerne mit Zahlen arbeite und zum anderen, weil mir die große Vielfalt so gut gefällt. Mit dem Studium hat man eine gute Grundbasis und bekommt von vielen Bereichen und Prozessen einen Überblick.
Auf REYHER bin ich über die Seite der Nordakademie gekommen, da das Unternehmen dort auf der Liste der Partnerunternehmen aufgelistet war.
Eigentlich haben alle meine Freunde und meine Familie sehr positiv darauf reagiert, dass ich mich für das duale Studium entschieden habe. Auch ihnen hat der Gedanke gefallen, dass man das theoretisch erlernte Wissen direkt in der Praxis beobachten oder teilweise sogar umsetzten kann.
Tatsächlich war ursprünglich geplant mit Sophia zusammen nach Chile zu gehen, aber da hat uns leider Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher musste ich relativ spontan nach einer Alternative suchen und bin dann auch sehr schnell auf Irland gekommen. Ich habe schon von vielen gehört, wie toll die Stadt Dublin sein soll und natürlich haben auch die Kurse, die die Uni angeboten hat gut gepasst. Außerdem war es mir wichtig, dass wenn ich innerhalb Europas bleibe, in ein englischsprachiges Land gehe.
Ich habe aus der Zeit unfassbar viel mitgenommen! Die Leute die ich kennengelernt habe waren super nett und zum Glück auch meine Mitbewohnerinnen im Wohnheim. Dublin ist eine sehr tolle Stadt mit vielen Sachen zum anschauen und hat einfach Charm mit den vielen kleinen Pubs und Restaurants.
Außerdem habe ich selber erfahren, dass es nicht so viel regnet wie die Leute immer behaupten! Oder ich hatte einfach unfassbares Glück in den fast 5 Monaten die ich da war. Was man keinesfalls unterschätzen darf, ist die Natur: In Irland ist die Natur wirklich atemberaubend und es gibt super, viele Orte zu entdecken, die einfach nur spektakulär aussehen und sich auf jeden Fall lohnen! (Ich glaube ich habe noch nie so viele Grüntöne an einem Ort gesehen wie in Irland)
Allgemein sind die Iren sehr lustig drauf und auch immer sehr offen auch wenn sie manchmal einen sehr speziellen Humor haben.
Das Uni-Leben hat mir viel Spaß gemacht, weil die Dozenten auch alle sehr bemüht waren.
Ja auf jeden Fall. Auch wenn man sich zunächst mit der etwas anderen Organisation des Colleges gewöhnen muss und es eventuell ein wenig unorganisiert ist am Anfang, hat das College sich um alle Anliegen von mir gekümmert und es hat alles geklappt. Der Campus war ebenfalls sehr schön und es wurden viele Societys angeboten (das sind sozusagen Clubs, denen man beitreten kann) und auch Trips und Veranstaltungen werden organisiert.
Selbstfinazierung
In der Praxis fange ich meistens so gegen 7:30 Uhr an zu arbeiten und mache so gegen 16:30 Feierabend. Ich arbeite im Vertrieb, was mir auch sehr gut gefällt. Hier kümmere ich mich um die Dinge, die täglich so anfallen. Das kann sehr unterschiedlich sein, aber zum Tagesgeschäft gehören beispielsweise die Auftragserfassung und Angebotskalkulation. Dazu kommen die Anliegen unserer Kunden, die beispielsweise das Kanbansystem betreffen, Lieferpläne oder einfache Sendungsverfolgung. Natürlich war das nicht alles, aber das ist so grundsätzlich das Tagesgeschäft von mir. Dazu kommen natürlich immer wieder andere kleine Dinge, die ich erledige.
An der Nordakademie beginnen die Vorlesungen meistens um 9:15 Uhr und es variiert immer ziemlich stark, was die Zeit der letzten Vorlesung betrifft. Das ist immer unterschiedlich je nach Stundenplan. Bisher war bei mir leider nur das erste Semester in Präsenz, aber ich hoffe, dass es jetzt im Sommer wieder losgeht. Im Allgemeinen ist es bei mir meistens so, dass ich nach den Vorlesungen eine kurze Pause einlege, um danach die besprochenen Folien der letzten Tage zusammenzuschreibe, damit die späterer Klausurenphase nicht all zu stressig wird. Dafür setzte ich mich auch gerne mit KommilitonInnen ins Café.
Vor meinem Studium hatte ich schon eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei REYHER gemacht. Dadurch hatte ich schon gemerkt, wie viel Spaß mir die Verbindung zwischen der Arbeit auf der einen Seite und dem Lernen auf der anderen Seite macht. Dadurch war das Duale Studium die perfekte Verbindung der Bereiche Theorie und Praxis.
Für mich war es wichtig, dass ich einen guten Überblick über alle Bereiche innerhalb eines Unternehmens erhalte. Diese Informationen bietet der Bachelor in BWL an der Nordakademie.
Da ich bereits meine Ausbildung bei REYHER gemacht hatte, war REYHER natürlich auch für das Duale Studium meine erste Wahl. Bei meiner Ausbildung bin ich durch eine Messe auf REYHER aufmerksam geworden.
Seit dem Moment, wo ich davon gehört habe, dass die Möglichkeit besteht, das 5. Semester im Ausland zu verbringen, war für mich klar, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Die Corona-Pandemie hat die Auswahlmöglichkeiten natürlich stark eingeschränkt. Mir war es wichtig, dass es sich um ein englischsprachiges Land handelt und gerne sollte das Wetter auch besser sein als in Deutschland zu der Jahreszeit. Malta war daraufhin für mich die beste Kombination aus meinen Kriterien.
Für mich war es sehr spannend, ein anderes Land so genau kennenzulernen. Es war spannend zu sehen, dass obwohl es sich um ein europäisches Land handelt, die Kultur vor Ort trotzdem so unterschiedlich sein kann. Dadurch, dass ich 5 Monate ein ganz anderes Leben geführt habe, konnte ich viel Erfahrungen für mich selber sammeln, die mir in der Zukunft sicher weiterhelfen werden.
Mein Highlight während der Zeit auf Malta war eine Quad-Tour auf der Insel Gozo. Gozo ist eine kleine Insel neben der eigentlichen Hauptinsel. Mit einer Tagestour hat man die Möglichkeit, die komplette Insel ganz alleine zu entdecken. Obwohl die Insel recht klein ist, konnten viele unterschiedliche Sachen besichtigt werden.
Auf jeden Fall würde ich ein Auslandssemester auf Malta weiterempfehlen. Dadurch, dass es sich bei Malta um ein kleines Land handelt, hat man wirklich die Möglichkeit, das ganze Land zu entdecken. Außerdem ist es spannend, eine andere Art von Universität kennenzulernen.
Dadurch, dass REYHER sich bei den Studiengebühren und den Flügen großzügig beteiligt hat, musste ich hierfür kein privates Geld nutzen. Durch das Gehalt waren eine Wohnung und das tägliche Leben gut zu finanzieren. Außerdem hatte ich vorher ein bisschen Geld gespart, davon habe ich dann viele Aktivitäten auf Malta bezahlt. Durch die Unterstützung von REYHER gehört Malta zu einem sehr preiswerten Auslandssemester.
Da ich vor meinem Studium schon die Ausbildung gemacht habe, kannte ich bereits viele Abläufe bei REYHER. Das hat mir sehr dabei geholfen, in den unterschiedlichen Bereichen direkt mit der Arbeit beginnen zu können und zum einen die Kollegen zu unterstützen und zum anderen die tiefergehenden Arbeitsweisen zu verstehen. Dadurch konnte ich einen noch besseren Überblick über die unterschiedlichen Abläufe bei REYHER gewinnen. Dieser Überblick hilft mir auch heute in meinen Tätigkeiten im Vertrieb.
Durch die Pandemie hat die Uni natürlich sehr an Reiz verloren, da durch die Online-Lehre, dass „Unileben“ eindeutig zu kurz kam. Zum Glück hatte ich das erste Semester noch in Präsenz und konnte dadurch meine Kommilitonen kennenlernen. Das Online-Konzept der Nordakademie kann trotz der Umstände als sehr gut bezeichnet werden. Dadurch wurde es geschafft, einen guten Wissenstransfer zu gewährleisten.
Ich habe mich für ein duales Studium bei REYHER entschieden, da ich neben dem Studium Arbeitserfahrung sammeln wollte - dafür hat es sich sehr gut angeboten.
Ich habe mich für Betriebswirtschaftslehre entschieden, weil ich gerne etwas in ökonomischer Richtung studieren wollte. Dies erschien mir in Kombination mit dem Arbeitgeber als sehr attraktiv.
Ich habe Familienangehörige, die ebenfalls bei REYHER arbeiten. Demnach habe ich vorher schon viel von dem Unternehmen gehört.
Ich war vorher bereits einige Male in Spanien und es hat mir immer sehr gut gefallen. Da ich Spanisch in der Schule gelernt habe und meine Sprachkenntnisse ausbauen wollte, war für mich klar, dass ich mein Auslandssemester in Spanien verbringe. Zudem gefallen mir die Kultur, das Essen, die Menschen und natürlich das Wetter sehr.
Neben den gewonnenen Sprachkenntnissen habe ich viele weitere Erasmusstudenten aus anderen Ländern kennengelernt. Es hat Spaß gemacht, sich über die verschiedenen Länder auszutauschen. Man hat zudem viele verschieden Orte sehen können und ich habe mich nach kurzer Zeit an den spanischen Lebensstil angepasst, insbesondere was die Essenskultur angeht.
Mein persönliches Highlight, neben der Besteigung des Vulkans Teide, war die Katamarantour im Süden der Insel. Dort sind wir an der Südwestküste lang bis zu der Klippenlandschaft "Los Gigantes" gesegelt und haben Wale und Delfine gesehen.
Wenn Vorkenntnisse der Sprache vorhanden sind, auf alle Fälle. Es werden lediglich spanischsprachige Module angeboten. Zudem werden Erasmusstudenten wie einheimische Studenten behandelt. Der Fokus des Auslandssemesters auf Teneriffa sollte sich also nicht auf „sehr gute Noten nach Hause bringen“ beschränken. Die Dozenten bewerten sehr streng.
Neben der monatlichen Unterstützung von REYHER habe ich durch das EU-geförderte Erasmus-Programm monatlich ca. 350 € dazubekommen. Da die Lebenserhaltungskosten auf Teneriffa geringer sind als in Deutschland, hatte ich finanziell keine Probleme.
Ich habe meine Kennenlernphase der verschiedenen Abteilungen absolviert und konnte viele Eindrücke sammeln. Mittlerweile sitze ich in meiner Übernahmeabteilung: Vertrieb Regenerative Energien.
Bedingt durch die Corona-Pandemie war ich ab dem zweiten Semester leider nicht mehr in der Uni, da alles online stattgefunden hat. Die Uni startet i.d.R. um 9.15 Uhr und endet meistens um 15.00-17.00 Uhr. Die Zenturien sind klassengroß, demnach kennt man seine Kommilitonen. Aus dem ersten Semester kann ich erzählen, dass zwischen den Vorlesungen viele ins Bistro gegangen sind oder die Kantine und die Atmosphäre auf dem Campus sehr entspannt ist.
Ich habe mich für ein duales Studium entschieden, da ich die Verbindung aus Praxis und Theorie sehr interessant finde. Da BWL ein sehr grundlegender Studiengang ist, war mir die sofortige Berufserfahrung sehr wichtig. Ein weiterer Vorteil ist natürlich der finanzielle Aspekt, da man bereits ab dem ersten Tag eine Vergütung erhält.
Wirtschaftliche Fragestellungen haben mich schon immer interessiert, aber da ich mich noch in keine Richtung spezialisieren wollte, habe ich mich für BWL entschieden. Dadurch werden alle grundlegenden wirtschaftlichen Kenntnisse erlernt und im Master ist dann eine Spezialisierung in die verschiedensten Richtungen möglich.
Ich war damals auf der Messe an der Nordakademie und habe mich über die verschiedenen Ausbildungsbetriebe informiert. Bei den beiden Vorstellungsgesprächen hat mich REYHER überzeugt, mein duales Studium hier zu beginnen.
Für mich war bereits zu Beginn meines Studiums klar, dass ich ein Auslandssemester machen möchte. Die Rahmenbedingungen waren für mich ein englischsprachiges Land und gutes Wetter. Nach der Auslandsmesse an meiner Uni und mehreren Gesprächen mit älteren Studenten habe ich mich für die CSUF in der Nähe von Los Angeles entschieden. Die Kosten waren im Gegensatz zu beispielsweise Australien noch überschaubar.
Das Auslandssemester gehört definitiv zu den Highlights in meinen Erfahrungen. Ich konnte interessante Einblicke in das amerikanische Hochschulsystem gewinnen und die doch sehr deutlichen Unterschiede zu Deutschland wurden mir bewusst. Seit meinem Auslandssemester weiß ich definitiv auch viele Dinge in Deutschland mehr zu schätzen als vorher. Aus dieser Zeit habe ich sehr viel für meine persönliche Entwicklung mitgenommen, da es mich Überwindung gekostet hat, alleine in ein fremdes Land zu fliegen. Die Bekanntschaft mit vielen verschiedenen Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern hat meinen Horizont definitiv erweitert und ich konnte auch Freunde kennenlernen, mit denen ich mich jetzt immer noch treffe.
Mein persönliches Highlight war der Besuch der Ellen TV Show. Über die Website haben wir kostenlose Karten für die Show bekommen und durften in der ersten Reihe sitzen. So eine Show hautnah miterleben zu dürfen, war definitiv eine sehr große Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Am Ende der Show gab es sogar noch Gutscheine für jeden über $250 für einen Shop, der ungefähr mit Douglas vergleichbar ist. Alles in allem denke ich sehr gerne an mein Auslandssemester zurück und kriege beim Durchstöbern der Bilder immer ein bisschen Fernweh.
Ich würde das Auslandssemester an der Hochschule auf jeden Fall empfehlen. Der Campus ist wunderschön gestaltet und wirklich riesig. Das Fitnessstudio ist super und sehr günstig für das Semester. Die Essensmöglichkeiten gleichen definitiv eher einem Food Court anstatt einer Kantine. Meine Vorlesungen waren ebenfalls sehr interessant und ich konnte mein Englisch definitiv verbessern. In den Vorlesungen wird auch sehr Rücksicht auf die Auslandsstudenten genommen.
Ich habe bereits lange vorher angefangen zu sparen und mir am Wochenende noch etwas Geld als Kellnerin dazu verdient. Durch die großzügige Unterstützung von REYHER und die Weiterbezahlung meines Gehaltes, war das Auslandssemester auch ohne die Aufnahme eines Kredites gut möglich.
Während meiner Ausbildungszeit bei REYHER dürfte ich in vielen verschiedenen Abteilungen Erfahrungen sammeln. Das Interessanteste hierbei war für mich, zu verstehen, wie genau alle Abteilungen miteinander verknüpft sind und welche Geschäftsprozesse wie ablaufen. Von diesen abteilungsübergreifenden Kenntnissen kann ich auch heute noch bei meiner Tätigkeit im Vertrieb profitieren.
Ich bin immer sehr gerne zur Uni gegangen und habe mich jeden Tag gefreut, meine Freunde zu sehen. Die Vorlesungen waren je nach Fach sehr interessant und alle Dozenten konnten durch ihre Praxiserfahrung auch direkte Beispiele aus dem Unternehmensalltag geben. Man wird gut auf die Klausuren vorbereitet und das Studium ist trotz der Doppelbelastung auf jeden Fall gut machbar. Der Fahrtweg nach Elmshorn war durch die Zugfahrt mit meinen Freunden auch erträglich und ich würde die Uni auf jeden Fall sehr weiterempfehlen.
Nach meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, die ich im Januar 2017 erfolgreich abgeschlossen habe, hatte ich den Wunsch, ein Studium zu beginnen. Da ich weiterhin für REYHER tätig sein wollte, war dies im Rahmen eines dualen Studiums möglich. Zusätzlich hatte ich vor meiner Ausbildung ein Semester an einer staatlichen Hochschule verbracht, an der mir häufig der Praxisbezug fehlte. Daher habe ich mich ganz bewusst für ein duales System, welches Theorie und Praxis verbindet, entschieden.
Durch den praktischen Teil der Ausbildung konnte ich mir technisches Wissen aneignen. Auf der anderen Seite vermittelte mir die Berufsschule notwendiges wirtschaftliches Grundverständnis. Da ich mich für beides begeistern konnte, war das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens die logische Konsequenz.
Ein ehemaliger Mitschüler von mir hat mir REYHER als Ausbildungsunternehmen empfohlen.
Im Rahmen des dualen Studiums ist es Pflicht, eine dritte Fremdsprache zu belegen. Da ich keinen Spanischunterricht in der Schule hatte, waren dies meine ersten Erfahrungen mit benannter Sprache. Im Auslandssemester wollte ich Gelerntes vertiefen, weshalb die Wahl früh auf ein spanischsprachiges Land fiel. Chile, zu dem Zeitpunkt sicherstes Land in Südamerika, konnte sich dann aufgrund der größeren Entfernung zu Deutschland gegen Spanien durchsetzen.
Um über meine Eindrücke und Erfahrungen zu sprechen, ist es notwendig, politische Hintergründe zu erläutern. Während meines Aufenthaltes in Chile (Ende Juli – Mitte Dezember 2019), begannen Anfang Oktober schwere politische Proteste im Land, die die soziale Ungleichheit im Land als Auslöser hatten. Da die Proteste nicht ausschließlich friedlich verlaufen sind, kam es in der Folge zur Verhängung des Ausnahmezustandes, zu Ausgangsbeschränkungen und zum Ausfall von Präsenzstunden in der Universität, welche fortan über Videotelefonie weitergeführt wurden. Meine Erfahrungen in Chile stellen daher nicht unbedingt die Regel dar. Grundsätzlich war es sehr aufregend in einer anderen Kultur zu leben, die sich definitiv von der europäischen / westlichen Kultur abgrenzen lässt. So kann ich das chilenische Volk als sehr hilfsbereit, kontaktfreudig und herzlich beschreiben. Es war ein besonderes Erlebnis eine neue Sprache zu lernen und mithilfe dieser neue Kontakte zu knüpfen. Chile bietet unglaublich schöne Orte zum bereisen. Aber auch politisch konnte ich Eindrücke sammeln: So wurde mir bewusst, welchen Stellenwert Errungenschaften wie eine Kranken- oder Arbeitslosenversicherung haben.
Ich habe im Auslandssemester meine Freundin kennengelernt, mit der ich weiterhin zusammen bin. Daneben ist eine Reise nach Patagonien zu nennen. Definitiv eines der schönsten Orte, die ich bisher sehen durfte. In der Universität habe ich zwei Innovationskurse besucht, die mir weiteren Aufschluss darüber liefern konnten, wo meine berufliche und akademische Laufbahn hinführen soll.
Diese Frage muss vor dem Hintergrund der politischen Unruhe betrachtet werden. Grundsätzlich war ich mit dem Kursangebot, den Dozenten und dem Aufbau der Kurse sehr zufrieden. Mit dem Umstieg auf Videotelefonie hat die Qualität des Unterrichts leider abgenommen, da dies vor Corona-Zeiten für alle Neuland war. Technikaffine Dozenten konnten dabei deutlich besseren Unterricht umsetzen, als Dozenten, die damit Probleme hatten. Sollte man einen Auslandsaufenthalt in Chile in Erwägung ziehen, sollte man sich aber darauf einstellen, in Gruppenarbeiten mit Chilenen sehr viel Eigenleistung einzubringen, da sich diese i.d.R. nicht vor dem Abgabetag mit Aufgaben auseinandersetzen. Wenn ich die politischen Unruhen aus meiner Betrachtung ausklammere, würde ich das Auslandssemester empfehlen. Die Betreuung ausländischer Studenten an der Universität war exzellent: So hatte jeder Studierende einen festen chilenischen Ansprechpartner, der ihm bei Fragen weitergeholfen hat. Dozenten pflegen einen näheren Kontakt zu Studenten als in Deutschland, wodurch man sich sehr schnell eingewöhnen kann und sich willkommen fühlt.
Aus Erspartem und meinem Gehalt, das mir während des Aufenthaltes weiter überwiesen worden ist.
Im Rahmen meiner Tätigkeit in der Konfektionierung habe ich aktiv in der Planungsphase eines Projektes zur Neugewinnung eines Großkunden mitwirken können. Daneben konnte ich während meiner Ausbildungszeit (Ausbildung + Studium) an weiteren Projekten teilnehmen, die mir positiv in Erinnerung geblieben sind: Druck des Abpackbeleges als DIN-A4-Blatt, Aufbau einer Ersatzteilverwaltung für Elemente unserer Fördertechnik und einige weitere Prozessoptimierungen.
Der Tag an der Nordakademie beginnt i.d.R. (nicht in Corona-Zeiten) mit dem Fahrtweg nach Elmshorn. Vorlesungen fangen normalerweise um 09:15 Uhr an und theoretisch vermitteltes Wissen kann anschließend in Laborveranstaltungen praktisch vertieft und angewendet werden. Hervorzuheben ist das entstehende Netzwerk aus Studenten, die allesamt praktische Erfahrungen aus ihren Ausbildungsbetrieben vorweisen können. So entsteht eine Gemeinschaft, in der man sich bei Problemen unterstützt und gemeinsam lernt. Natürlich übersteigt der Kaffeekonsum in Vorlesungszeiten bei weitem die Norm.
Ich habe mich für ein Duales Studium entschieden, da dies die Möglichkeit bietet Theorie und Praxis vereinen zu können. Die Nordakademie bietet einem dabei eine sehr gute akademische Ausbildung, welche durch die Praxiserfahrung im Unternehmen erweitert wird.
Ich habe mich für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre entschieden, da dieser viele interessante Tätigkeitsfelder vereint. Außerdem habe ich großes Interesse an den Bereichen Wirtschaft und Mathematik, welche umfangreich im Studium gelehrt werden.
Ich bin durch meinen Nachbarn auf Reyher als Ausbildungsunternehmen gekommen. Dieser ist langjähriger Mitarbeiter im Unternehmen und hat mich die Möglichkeit eines Dualen Studiums bei Reyher aufmerksam gemacht.
Durch verschiedene Infoveranstaltungen der Nordakademie und durchweg positiven Erfahrungsberichten höherer Semester bin ich auf die Turiba aufmerksam geworden. Besonders das angebotene Kursprogramm hat mich sehr angesprochen. Außerdem wollte ich gern einen Auslandsaufenthalt in einem Erasmus+ Programm machen.
Aus meinem Auslandsaufenthalt habe ich durchweg positive Eindrücke mitgenommen und viele spannende Erfahrungen sammeln können. Lettland und besonders Riga sind sehr spannend und kulturell doch sehr unterschiedlich im Vergleich zu Deutschland. Durch das Erasmus+ Programm entschieden sich viele europäische Studenten für ein Semester in Riga. So hatte man die Möglichkeit viele neue Kontakte zu knüpfen und verschiedene Kulturen genauer kennenlernen zu können.
Zu meinen persönlichen Highlights zählen die vielen Reisen, die ich an den Wochenenden unternommen habe. Unter anderem ging es nach Tallinn, Vilnius und St. Petersburg. Mein absolutes Highlight war ein Trip nach Lappland und die dortige Husky-Schlittenfahrt.
Ein Auslandssemester in Riga und besonders an der Turiba kann ich sehr empfehlen.
Den Aufenthalt habe ich mir mittels meinem normalen Gehalt und mithilfe der Erasmus+ Förderung finanziert.
Im Unternehmen konnte ich bereits die verschiedensten Abteilungen durchlaufen und dabei verschiedene Aufgaben übernehmen. Gerade diese Abwechslung macht den Arbeitsalltag bei REYHER so interessant.
An der Nordakademie haben wir Vorlesungen in festen Gruppen von knapp 30 Studenten. Der Campus in Elmshorn ist wirklich schön und die Gebäude und Ausstattungen sehr modern. So herrscht insgesamt eine sehr gute Lernatmosphäre. Meist hat man von 9 bis 16 Uhr Vorlesungen.
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